Gibt es einen preiswerteren Blower-Door-Test in Hamburg und Umgebung?Die Antwort dazu per Mail oder unter: |
Fragen und AntwortenWann sollte eine BlowerDoor-Messung durchgeführt werden?Für eine BlowerDoor-Messung gibt es mehrere Gründe:
Kann ich eine BlowerDoor-Messung auch im Sommer durchführen lassen?Eine BlowerDoor-Messung kann zu jeder Jahreszeit durchgeführt werden. Es sollte am Tag der Untersuchung aber nicht zu windig sein, da Wind die Messung stört. Der begleitende Einsatz der Thermografiekamera ist jedoch nur nur möglich, wenn zwischen außen und innen ein Temperaturunterschied von ca. 5°C (=5 Kelvin) besteht. Wie wird mein Haus luftdicht?Mit der Luftdichtigkeitsmessung kann man nicht nur die Luftwechselrate bestimmen. Bei einer Überprüfung aller Räume kann der Fachmann die einzelnen Leckagen aufspüren. Als Hilfsmittel dienen ihm dazu die Hände (um den Luftzug zu spüren), Windmessgeräte/Anemometer, kleine Nebelpistolen oder Thermografiekameras (nur bei Temperaturunterschieden zwischen innen und außen). Es besteht dann die Möglichkeit jede einzelne Leckage abzukleben und die Verbesserung am Computer sich anzeigen zu lassen. Dieses Verfahren ist zwar zeitaufwendig, bietet jedoch den Vorteil, zu erkennen, welche der Leckagen abgedichtet werden sollte und welche nicht erheblich sind. Je nach Leckagetyp ist der Aufwand natürlich sehr unterschiedlich. Die einfachsten und kostengünstigsten Maßnahmen sind beispielsweise der Einsatz von luftdichten Steckdosen oder der Austausch von spröden Fensterdichtungen. Viel aufwendiger, meist aber auch viel wichtiger sind Leckagen im Dachbereich. Hier muss eine luftdichte Ebene hergestellt werden, was heute in der Regel durch eine Kunststofffolie geschieht. Wieviel Zeit muss ich für eine Untersuchung einplanen?Durchschnittlich dauert eine Messung 1-2 Stunden. Eine BlowerDoor-Messung kann aber auch schon mal 6 Stunden dauern, wenn eine detaillierte Leckagesuche durchgeführt wird und viele Öffnungen erst noch abgeklebt werden müssen. Besteht ein Zusammenhang zwischen Luftdichtigkeit und Schimmel?In einem bewohnter Haus verdunstet jede Menge an Wasser: beim Kochen und Duschen, über Blumen und Aquarien, Wäschetrockner und Geschirrspüler und nicht zuletzt durch die Bewohner selber. Dieses Wasser kann – wenn es nicht weggelüftet wird, an kalten Oberflächen kondensieren und dem Schimmel die benötigte Feuchtigkeit bieten. Je dichter ein Haus ist, desto wichtiger ist die kontrollierte Lüftung. Bereits durchschnittlich dichte Häuser bieten keinen ausreichenden Luftwechsel, so dass regelmäßiges Lüften nötig ist. Ab einer Luftwechselrate von n ≤ 1,5 h-1 wird es schwierig, mit Fensterlüftung den Luftaustausch zu erreichen. Daher wird bei dichteren Häusern eine Lüftungsanlage dringend empfohlen. |